Trainingsplan zum abnehmen

Das beste Fettabbau Training mit Sport

Trainingsplan erstellenPrinzipiell helfen die meisten Sportarten beim Abnehmen.

Einen Trainingsplan zum Fettabbau sollte man sich ganz nach seinen eigenen Möglichkeiten zusammenstellen.

Es bringt aber nichts sich selbst zu viel vorzunehmen, wenn man es auf Dauer nicht durchhält.

Gerade Leute die sich in den letzten Jahren nicht sportlich betätigt haben, sollten behutsam beginnen. Dazu zählen gelenkschonende und nicht zu anstrengende Sportarten, wie schwimmen und laufen.

Egal wie fit Sie sind, das Ziel sollte sein sich dreimal die Woche sportlich zu betätigen. Dabei sollte die Intensität langsam erhöht werden.

Wie sieht der ideale Trainingsplan zum Abnehmen aus?

Um die Motivation nicht zu verlieren, sollte ein Trainingsplan für jeden individuell gestaltet werden.
Trainingspläne im Internet können, wenn überhaupt, nur als grobe Anleitung dienen.

Um erfolgreich Gewicht zu reduzieren, muss man sich selbst oder mit einem Trainer einen Plan erstellen, der sich an den eigenen Gegebenheiten orientiert.

Grundlagen für einen Trainingsplan
• Aktuelle körperliche Verfassung.
• Wie viel Zeit habe ich zu trainieren?
• Bis wann möchte ich mein Ziel erreichen?
• Welche Sportarten machen mehr Spaß?
• Kann ich das Training langfristig durchhalten?

Wer sich über diese Grundlagen im Klaren ist, kann dann beginnen einen Trainingsplan zu erstellen.

Gestaltung eines Trainingsplanes
Abwechslung: Ein zu monotoner Trainingsplan wird meist nicht lange durchgehalten. Deshalb sollten die Abläufe immer wieder mal gewechselt werden (andere Übungen, Trainingsgeräte oder Laufrouten).
Intensität: Die Intensität ergibt sich aus den oben erarbeiteten Grundlagen.
Muskeln: Sämtliche Muskelgruppen sollten trainiert werden.
Krafttraining: Wer gezieltes Muskeltraining macht, sollte bei jeder Übung um die zehn Wiederholungen ausführen und diese jeweils dreimal wiederholen. Zu Beginn empfiehlt es sich eher die größeren Muskelgruppen aufzubauen, später kann man sich dann auch anderen Muskeln widmen.
Steigerung: Mit zunehmender Leistungsfähigkeit, sollte auch die Belastung etwas intensiviert werden, um einen entsprechenden Reiz im Körper zu erzeugen.
Trainingsausführung: Übungen welche mehrere Muskelgruppen gleichzeitig einschließen, sind stets zu bevorzugen.
Trainingspensum: Um abzunehmen ist es wichtig mindestens zweimal die Woche zu trainieren.
Zeitlich: Regelmäßiges Training, allerdings mindestens einen Tag Pause zwischen den Einheiten.

Welche Sportarten helfen am besten beim abnehmen?

Fettabbau TrainingAm besten helfen Sportarten, die einen Großteil der Muskelgruppen mit einschließen. Dabei ist eine langsamere Ausführung, die aber einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen sollte von Vorteil.

Sportarten bei denen Schnelligkeit gefragt ist, wie Fußball, Handball, Squash und Tennis greifen eher die Kohlenhydratdepots im Körper an, als Fett zu verbrennen. Ideal hingegen ist beispielsweise intensives Spazieren, Muskeltraining, Laufen, Radfahren und Schwimmen.

Laufen zum Fettabbau

Auch Laufen ist eine gute Möglichkeit zum Abnehmen. Idealerweise sieht ein Trainingsplan vor, dass man mindestens zweimal die Woche Joggen geht. Wer es mit anderen Trainingsarten kombiniert, kann sich auch eine wöchentliche Einheit gönnen.
Zum Abnehmen ist insbesondere der Intervalllauf, bei dem man in regelmäßigen Zeitabständen kurzzeitig seine Geschwindigkeit immer weiter erhöht, sehr zu empfehlen.

Auch das Laufen mit längeren Tempowechsel hat sich gut bewährt.
Um den Stoffwechsel entsprechend anzukurbeln, kann man versuchen das Joggen am idealen Trainingspuls auszurichten (60-70 % der maximalen Herzfrequenz).

Ins Fitnessstudio zum Fettabbau

Der große Vorteil im Fitnessstudio ist, dass einem dabei geholfen wird die richtigen Übungen auszuwählen. In der Regel wird bei jedem neuen Mitglied ein ausführlicher Trainingsplan erstellt und auch laufend angepasst. Hierbei kann genau auf die Wünsche, wie dem Abbau von Körperfett, Rücksicht genommen werden. Hier bieten sich vor allem Übungen an, die auf Tretgeräten und Laufbändern ausgeführt werden.

Für geübtere sind Muskelübungen ideal, da die Muskeln auch nach dem Training noch Fett verbrennen. So sollte insbesondere dem schädlichen Bauchfett mit entsprechenden Bauchübungen entgegengewirkt werden.

Für einen gewissen Aufpreis kann zudem ein eigener Personaltrainer gebucht werden. Dieser leitet ein meist einstündiges, auf die individuellen Bedürfnisse, abgestimmtes Training.
Natürlich kann man sich auch für zuhause entsprechende Geräte kaufen. Gerade Anfänger neigen aber dazu gewisse Fehler zu machen, die zu körperlichen Problemen führen können.

Fitnesskurse im Studio zum Fettabbau

Deepwork vereint die fünf Elemente – Erde, Holz, Feuer, Metall und Wasser -, folgt den Gesetzen von Yin und Yang, und ist ein ganzheitliches Training.
Dabei wird der Körper gestrafft und unliebsame Kilos verschwinden. Gleichzeitig kommen Körper und Geist in Einklang. Beim intensiven Training, ohne Geräte, es wird nur mit dem eigenen Körpergewicht gearbeitet, wechseln abrupt Anspannung und Entspannung. Choreographie gibt es keine, dafür ist Deepwork eine echte Herausforderung für die Koordination und Kondition. Am Anfang gratis: ein ordentlicher Muskelkater. Super: Der Zeitaufwand ist gering, denn es genügen ein bis zwei Stunden Training pro Woche.

Step Aerobic für einen knackigen Po und straffe Beine.
Die Kombination aus Tanz und Fitness-Gymnastik bringt den Kreislauf in Schwung und macht Spaß. Die fetzige Musik hilft dem Trainierenden beim Stufen erklimmen. Einsteiger/innen beginnen auf dem niedrigsten Level des höhenverstellbaren Steppers. Doch schon nach ein paar Trainingseinheiten – kann individuell und auf eigenen Wunsch – die Intensität des Trainings, durch die Wahl einer höheren Stufe, rasant gesteigert werden. Toll: Auch die Armmuskeln werden gefordert und trainiert.

Das Core Workout ist zur Stärkung der Mitte gedacht – der Wunsch: ein flacher Bauch und ein starker Rücken.
Dazu gibt es noch einen aufrechteren Gang und mehr Stabilität für den Körper. Denn beim Core Workout werden vor allem die tiefliegenden Muskeln optimal beansprucht. Mit verschiedenen innovativen Geräten und den vorgegebenen Übungen wird die Muskulatur gestärkt und die überflüssigen Pfunde schmelzen dahin. Gehört auch noch zum Core Workout: Übungen auf der Matte oder dem Gymnastikball.

Mit dem Body Workout wird der gesamte Körper mit allen Muskeln beansprucht.
Dabei trainiert der jeweilige Interessent mit seinem eigenen Körpergewicht. Für mehr Spaß und Abwechslung beim Training sorgen diverse Bälle, Langhanteln, Gymnastik-Ringe oder Seile. Geeignet für alle Altersgruppen sowie gleichermaßen für Anfänger und sportlich Aktive, denn das Übungsprogramm wird am Anfang individuell gestaltet. Vorteil: Nach Ende des Kurses können die effektiven Übungen zu Hause weiter durchgeführt werden. Problemzonen ade.

Gute Rhythmen gepaart mit einem schnell erlernbaren Tanz-Fitness-Programm, das ist: Zumba.
Die Motivation kommt aus den Boxen, während den Fettpölsterchen mit guter Laune der Kampf angesagt wird: Einfach erlernbare Tanzschritte in Verbindung mit Aerobic, ohne schwierige Choreographie und mit einem extrem hohen Spaßfaktor. Tolles Plus sind die verschiedenen Zumba-Angebote für: Sport-Anfänger/innen, Kinder (erhalten mehr Freude an der Bewegung, Förderung eines gesunden Körpergewichtes, gleichzeitig Schulung der Balance und Koordination), Menschen, deren Gelenke Probleme bereiten, und für all jene, die mit einer Portion Fun ihre Ausdauer trainieren wollen. Oder eine Straffung der Problemzonen wünschen. Die Mischung aus Tanz und Aerobic baut Muskeln auf und bringt das Herz-Kreislauf-System sanft in Schwung.

Spinning macht den Körper topfit und ist die perfekte Wahl, für die Verwirklichung der Traumfigur.
Der Mega-Fettkiller unter den zahlreichen Fitness-Angeboten in den jeweiligen Studios. Unabhängig vom Wetter, kann beim Indoor-Cycling, in der Gruppe und zu den diversen Rhythmen, tatkräftig in die Pedale getreten werden. Dabei befindet sich der Radfahrer auf unterschiedlichen imaginären Touren, bergauf und bergab, schnell oder langsam, und die Gruppen-Dynamik reißt einen mit, falls ein Tief sich breit machen will. Zwischen 700 und 800 Kalorien werden so in einer Stunde verbraucht und die Ausdauer wird gestärkt.

Mit Power Yoga erreicht der Fitness-Begeisterte nicht nur eine straffere Figur, sondern verbessert gleichzeitig seine Flexibilität und Dehnfähigkeit.
Doch auch die Kraft und Koordination, kommt bei der ursprünglich aus Indien stammenden Bewegungslehre, nicht zu kurz. Power Yoga verbindet unterschiedliche Bewegungsabläufe zu einem runden Ganzen und lässt so auch die Seele wieder aufatmen, Stress verschwindet dabei fast von allein. Das Fatburn-Yoga regt gleichzeitig den Energiefluss positiv an, bringt den Stoffwechsel in Schwung und die verschiedenen Atemtechniken versorgen den Organismus mit reichlich Sauerstoff.

Die ideale Herzfrequenz zum Fettabbau

Das meiste Körperfett wird bei einem Trainingspuls im Bereich von 60-70 % der maximalen Herzfrequenz verbrannt.

Berechnung der maximalen Herzfrequenz
Frauen 226 minus Alter
Männer 220 minus Alter

Ein Training bei niedrigerer Herzfrequenz ist nur für Anfänger ratsam und hat insbesondere gute Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System. Die Fettreserven werden nur mäßig angegriffen.

Wird bei höherer Herzfrequenz trainiert, dann werden hauptsächlich Kohlenhydrate aus den Glykogenspeichern der Muskeln abgebaut. Da jedoch auch hier Energie verbraucht wird, wirkt sich dies insgesamt auch positiv aus. Mitunter wird durch den deutlich höheren Energieumsatz im Vergleich zum Fettverbrennungspuls sogar mehr Fett verbrannt, womit sich ein doppelt positiver Effekt ergibt.

Schließlich gilt, dass nicht nur der direkte Körperfettabbau dem Fettabbau als Ganzes dient, sondern jegliche Anstrengungen die zu einer negativen Energiebilanz führen. Denn am Ende des Tages ist für den Abbau oder die Zunahme an Körperfett nur entscheidend, ob die aufgenommene Kalorienmenge im Vergleich zum Kalorienverbrauch höher oder niedriger war.

Die besten Übungen zur Fettabbau

Jegliche Arten von körperlicher Bewegung helfen dabei die Kalorienbilanz positiv zu beeinflussen und somit den Abbau von Fett zu begünstigen. Deshalb ist es am wichtigsten jene sportliche Betätigung auszuführen, welche einem am besten gefällt, da man diese am leichtesten langfristig durchhält.

Wer Lust darauf hat mit Übungen seinen Fettreserven zu begegnen, sollte darauf achten nicht nur einseitig gewisse Muskelgruppen zu trainieren.
Dennoch bietet es sich an einen Schwerpunkt in den Körperbereichen zu setzen, in denen man die größten Fettdepots vermutet.

Dazu gehört definitiv der Bereich des Bauches. Hier befindet sich das laut Wissenschaft schädlichste Körperfett, welches man mit Bauchübungen attackieren kann.

Häufig haben speziell Frauen Probleme mit dem Fett an ihrem Po und ihren Beinen, dies kann mittels Übungen reduziert oder gestrafft werden.Trainingsplan zum abnehmen

Muskelmasse hilft beim Fettabbau

Einen kleinen Motivationsschub hätten wir noch. Die Muskelmasse hängt direkt mit dem Grundumsatz im Körper zusammen. Sprich, mehr Muskeln verbrennen mehr Fett und verbrauchen mehr Energie.

In Bezug auf die angesprochene Energiebilanz gilt, dass Personen mit mehr Muskeln auch mehr essen können, als andere ohne dabei sofort zuzunehmen. Wenn der Muskelaufbau zusätzlich mit Ausdauertraining ergänzt wird, dann wird die Fettverbrennung im Ruhezustand noch weiter angeheizt.

Regelmäßiges Training hilft am meisten

Wenn man es schafft regelmäßig etwas Zeit in seine Ausdauer und Muskeln zu investieren, dann stellt der Fettstoffwechsel von selbst auf die Verbrennung von Fett um.

Die Fettreserven schmelzen dann Tag und Nacht vor sich hin. Man muss dann auch nicht mehr so genau hinsehen, welche Nahrungsmittel man zu sich nimmt, da der Körper Fehltritte nun leichter verzeiht.

Kann ich meinen Trainingsplan verändern?

Das Training sollte sich sogar verändern. Die Intensität sollte sich entsprechend der körperlichen Fortschritte erhöhen.
Nicht vergessen sollte man auch, dass ein übermäßiges Training für die Gesundheit auch negative Aspekte haben kann.
Deshalb müssen körperliche Zeichen, wie Schwindelzustände während des Trainings oder erschöpfte Muskeln nach dem Training, beachtet werden.

Der Trainingsplan ist also stets dem eigenen körperlichen Zustand anzupassen.

Wie hält man einen Trainingsplan zum abnehmen durch?

Es ist in jedem Falle zu empfehlen sich gewisse Zeiten für den Sport freizuhalten. Diese sollten auch eingehalten werden. Als Motivation sollte man sich immer sein Endziel und das bisher erfolgreich erreichte vor Augen führen. Schließlich belohnt man sich am Ende durch das disziplinierte Verhalten mit einem schöneren Körper. Es hilft auch immer sich mit Gleichgesinnten zusammenzuschließen. So kann man beispielsweise wöchentlich einen festen gemeinsamen Termin vereinbaren, zu dem man sich zum Sport trifft.

Einigen hilft es auch an Fitnesskursen teilzunehmen, da hier feste wiederkehrende Termine einzuhalten sind.

Freuen Sie sich über das erreichte und versuchen Sie das Training im Laufe der Zeit zu intensivieren. Belohnen sie sich mit Abwechslung und bewegen sich Schritt für Schritt zu einem fettfreieren Körper.

Idealerweise achtet man zusätzlich zum Training auf die Ernährung, um die Kalorienbilanz positiv zu beeinflussen.