Versteckte Fette in Lebensmitteln
So erkennt man Lebensmittel mit versteckten Fetten
Die Ernährung spielt beim Abbau von Körperfett eine entscheidende Rolle. Für den Körper sind es neben Eiweiß und Kohlenhydrate vor allem die Fette, die für einen funktionierenden Organismus sorgen. Doch Fett ist nicht gleich Fett und manche Fettarten sind sogar schädlich.
Ebenso ist zu viel von dem Nährstoff ungesund und kann erhebliche Gesundheitsrisiken mit sich bringen. Allerdings ist der Fettgehalt nicht bei jedem Lebensmittel auf den ersten Blick erkennbar. Versteckte Fette verbergen sich vor allem auch da, wo es oftmals nicht erwartet wird. Doch wie ist verstecktes Fett erkennbar?
Fett in Lebensmitteln – oft ungesund und hinderlich beim Fettabbau am Körper
Fett ist ein wichtiger Bestandteil der Nahrung, wenn es in der richtigen Menge aufgenommen wird. Vorrangig sollten es vor allem „gesunde“ Fette sein, um den eigenen Körper mit hochwertigen Stoffen zu versorgen. Doch es gibt auch versteckte Fette, die nicht in allen Nahrungsmitteln auf den ersten Blick auch erkennbar sind. So kann schnell der eigentliche Tagesbedarf an Kalorien, aber auch vor allem des benötigten Fettes, schnell übertroffen werden. Hier ist Vorsicht beim Verzehr geboten!
Irreführend sind vor allem Lebensmittel, die als Light-Produkte und kalorienreduziert angepriesen werden. Diese Bezeichnungen geben jedoch nicht wirklich über die tatsächlichen Inhalte oder den Fettgehalt Auskunft. Aber auch Fertigprodukte, Backwaren und sogar Milch- sowie Fleischprodukte enthalten oftmals verstecktes Fett. Selbst Gemüse-Gerichte sind kein Garant für eine fettarme Mahlzeit. Leicht ist es nicht, versteckte Fette ausfindig zu machen, aber nicht unmöglich.
Verstecktes Fett gezielt erkennen
Um nicht in das sprichwörtliche Fettnäpfchen bei den Lebensmitteln zu treten und auch verstecktes Fett erkennen zu können, gibt es einige Tipps und Tricks. So ist ein erster Anhaltspunkt schon die Nährwertangabe auf der Verpackung, dieInformationen zum Fettgehalt gibt. Mit diesen unscheinbaren Angaben lassen sich jedoch bereits erste Fettbomben enttarnen.
Wichtig ist es auch, die Unterschiede bei Fett zu kennen, denn nicht jedes versteckte Fett ist ungesund. Neben gesättigten Fettsäuren, die vermieden werden sollten, gibt es ungesättigte Fettsäuren. Letztere sind für den Körper wichtig und sollten daher bei den Angaben überwiegen.
Ein weiterer Anhaltspunkt ist die Zutatenliste selbst. Auch diese ist auf den Verpackungen abgedruckt, wenn auch meist in sehr kleiner Form. Als Faustregel gilt: Je weiter vorne in der Auflistung die entsprechende Zutat genannt ist, desto höher ist auch der Gehalt im Lebensmittel selbst. Auch dies hilft, versteckte Fette zu enttarnen und zu erkennen.
Man sollte stets auch die eigenen Essgewohnheiten hinterfragen und sich mit gesünderen Produkten auseinanderzusetzen. Dabei muss oftmals gar nicht auf irgendwelche Lebensmittelgruppen verzichtet werden, denn es reicht, sich für magerere Sorten zu entscheiden.
Die folgende Auflistung zeigt nur einige Beispiele, in denen versteckte Fette enthalten sind:
• Teewurst, Salami, Leberwurst
• Croissant
• Käse mit Doppelrahmstufe
• Sahnejoghurt
• Chips
• Schokolade
• Mayonnaise
• Brathähnchen
• Butter
Dabei gibt es zu vielen Lebensmitteln leichtere Alternativen, die deutlich weniger verstecktes Fett enthalten. Gerade beim Fettabbau und wenn man ohnehin auf Kalorien wegen des eigenen Gewichts achten muss, sind leichte Varianten die bessere Wahl.
Obendrein schmeckt der „Ersatz“ meist genauso gut, auch wenn es oftmals Überwindung kostet, die eigenen Essgewohnheiten zu durchdenken und zu durchbrechen.
Fetthaltige Lebensmittel durch leichtere Produkte ersetzen
Gesunde Ernährung muss nicht kompliziert sein, wenn einige Dinge beachtet werden. Vor allem wenn die versteckten Fette auch als solche erkannt werden, können so gezielt Lebensmittel durch deutlich gesündere Varianten ersetzt werden.
So können Käse und Wurst durch magere Sorten mit einem niedrigen Fettgehalt ausgetauscht werden, die genauso schmackhaft sind. Zudem ist dann der Fettgehalt im Rahmen und übersteigt nicht den täglichen Bedarf. Bei Milchprodukten ist dies auch eine gute Möglichkeit, überflüssiges Fett und so auch Kalorien einzusparen. Auf Knabbersachen muss ebenso wenig verzichtet werden. Chips und Co können gut durch fettärmere Salzstangen, Weingummi oder sogar getrocknete Früchte als Ersatz getauscht werden.
Mit etwas Übung und Beschäftigung mit der Thematik vom versteckten Fett kann so mit wenig Aufwand viel Fett durch Lebensmittel eingespart werden. Nebenbei hat dies auch Auswirkungen auf einen gesunden Körper und ist ein wirksames Mittel eigenes Körperfett abzubauen.